Nach etwas mehr als einem Monat, nachdem Juso-Präsidentin Alena Roth sowie die beiden Kantonsräte Tim Bucher (Junge Grünliberale) und Kantonsrat Gianluca Looser (Junge Grüne) die Petition «Für ein lebendiges Rheinufer» lancierten, reichten sie diese am vergangenen Freitag beim Stadtrat ein. Stattliche 2114 Unterschriften kamen zusammen, die ersten 1000 gar innert 24 Stunden. Diese fordern eine lebendige und vielfältige Benützung des Bereiches zwischen der Rhybadi und dem Rheinufergebiet in Richtung Lindli, wie die drei Jungparteien bekräftigen. Zudem verlangen sie, dass sämtliche Einschränkungen von Veranstaltungsgefässen, die an das Vorjahr 2022 anlehnen, aufgehoben werden. Der Stadtrat, bei der Übergabe der Petition vertreten durch Bildungsreferentin Christine Thommen und Stadtschreiberin Yvonne Waldvogel, muss nun innerhalb von sechs Monaten Stellung beziehen.
Schaffhausen
05.05.2023
Petition «Für ein lebendiges Rheinufer» eingereicht

Tim Bucher, Leonie Altorfer (die Juso-Präsidentin Alena Roth vertritt), Gianluca Looser überreichen die Petition «Für ein lebendiges Rheinufer» den Vertreterinnen des Stadtrats Christine Thommen und Yvonne Waldvogel. (v.l).
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Ronny Bien
Die Jungen Grünen haben am vergangenen Freitag mit den Jungen Grünliberalen und den Juso die Petition «Für ein lebendiges Rheinufer» dem Stadtrat überreicht. 2114 Unterstützer:innen stehen hinter der Forderung, dass der Bereich zwischen Rhybadi und Lindli für öffentliche Bedürfnisse ohne Einschränkungen freigegeben wird.