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Kanton
28.10.2021

Krisenübung Afrikanische Schweinepest

Vom 2. bis 4. November findet eine Krisenübung zur Afrikanischen Schweinepest statt. (Symbolbild)
Vom 2. bis 4. November findet eine Krisenübung zur Afrikanischen Schweinepest statt. (Symbolbild) Bild: Carsten Przygoda / pixelio.de
Vom 2. bis 4. November nehmen das Schaffhauser Veterinäramt und die Kantonale Führungsorganisation Schaffhausen an der gesamtschweizerischen Krisenübung «NOSOS» zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest teil. Ziel sei es, die Effizienz der Reaktion auf die Krise und die Zusammenarbeit zwischen den Verantwortungsträgern zu testen und diese wo nötig für den Ernstfall zu optimieren.

Wie aus einer Medienmitteilung der Schaffhauser Staatskanzlei zu entnehmen ist, stellt die Afrikanische Schweinepest eine Bedrohung für die Schweinebestände in der Schweiz dar. Eine Einschleppung in den Kanton Schaffhausen ist jederzeit möglich. Aus diesem Grund bereiten sich die kantonalen Veterinärämter zusammen mit dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) und dem Liechtensteiner Amt für Lebensmittelkontrolle und Veterinärwesen (ALKVW) auf ein Krisenszenario bei Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest vor. Im Kanton Schaffhausen findet neben der dreitägigen Stabsübung am Mittwochnachmittag, dritter November auch eine möglichst realitätsnahe Feldübung in einem Waldstück in Hemishofen statt. Die Feldübung wird durch das Ressort Jagd und Fischerei in enger Absprache mit dem für das Waldstück zuständigen Förster und den Jagdgesellschaften Hemishofen und Stein am Rhein durchgeführt.

Bei der Afrikanischen Schweinepest handelt es sich um eine hochansteckende Viruserkrankung, die bei infizierten Schweinen und Wildschweinen fast immer zum Tod führt, für den Menschen jedoch ungefährlich ist, heisst es weiter in einer Medienmitteilung.

Schaffhausen24, Originalmeldung Staatskanzlei Schaffhausen