Wie aus einer Medienmitteilung der Schaffhauser Staatskanzlei zu entnehmen ist, stellt die Afrikanische Schweinepest eine Bedrohung für die Schweinebestände in der Schweiz dar. Eine Einschleppung in den Kanton Schaffhausen ist jederzeit möglich. Aus diesem Grund bereiten sich die kantonalen Veterinärämter zusammen mit dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) und dem Liechtensteiner Amt für Lebensmittelkontrolle und Veterinärwesen (ALKVW) auf ein Krisenszenario bei Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest vor. Im Kanton Schaffhausen findet neben der dreitägigen Stabsübung am Mittwochnachmittag, dritter November auch eine möglichst realitätsnahe Feldübung in einem Waldstück in Hemishofen statt. Die Feldübung wird durch das Ressort Jagd und Fischerei in enger Absprache mit dem für das Waldstück zuständigen Förster und den Jagdgesellschaften Hemishofen und Stein am Rhein durchgeführt.
Bei der Afrikanischen Schweinepest handelt es sich um eine hochansteckende Viruserkrankung, die bei infizierten Schweinen und Wildschweinen fast immer zum Tod führt, für den Menschen jedoch ungefährlich ist, heisst es weiter in einer Medienmitteilung.