Wie aus einer Mitteilung des Museums zu Allerheiligen zu entnehmen ist, wird es am zweiten November eine Veranstaltung über das Thema «Begegnungen mit dem Tod» geben. Im Rahmen der Sonderausstellung «Bis auf die Knochen - Was Gräber erzählen», können interessierte Besucherinnen und Besuchern um 18.30 Uhr an der Veranstaltung teilnehmen.
Der Tod, das wissen wir, ist jedem Leben auf der Spur und holt uns früher oder später ein. Trotzdem wird er in unserer Gesellschaft weitgehend verdrängt, verschwiegen und aus dem Sichtfeld verbannt. Was haben Menschen zu berichten, die mit ihm zu tun haben – sei es im privaten oder im beruflichen Alltag? Kann man ihm, dem grossen Unbekannten, denn tatsächlich begegnen, lässt er sich «erleben»? Und ist er ein Feind? Oder auch Freund? Ein Freind vielleicht? Dürfen wir über ihn lachen, Witze machen? Diese und weitere Fragen werden im Gespräch mit sechs spannenden Gästen diskutiert, die punkto Tod keine Berührungsängste haben. Das Publikum erwartet ein lebhafter, inspirierender und berührender Abend zu einem Thema, das uns alle betrifft und beschäftigt, so die Verantwortlichen in der Mitteilung.
Weitere Informationen
Geladene Gäste sind:
- Christiane Gräber, Gestalterin von konfessionsfreien Abschiedsfeiern und Trauerbegleiterin
- Monika Häusermann, Staatsanwältin Kanton Schaffhausen
- Elena Ibello, Kommunikatorin/Autorin mit speziellem Interesse am Thema Tod
- Roland Kunz, Palliativmediziner
- Leo Müller, Abteilungsleiter Bestattungsamt Schaffhausen
- Viera Trancik Petitpierre, Anthropologin und Kuratorin Sammlung IAG
Moderation: Andrea Keller, Initiantin Festival «Hallo, Tod!»
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie auf der Webseite www.allerheiligen.ch