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Gesellschaft
03.07.2025

«School goes Bock» sagt auf Wiedersehen

Das «SGB»-Team war ein Jahr lang im Dienste des Journalismus aktiv.
Das «SGB»-Team war ein Jahr lang im Dienste des Journalismus aktiv. Bild: School Goes Bock
Ein Jahr lang haben wir bei «School goes Bock» geschrieben, fotografiert, interviewt – jetzt geht ein spannendes Projekt mit viel Lernfreude zu Ende.

Heute geht das Projekt «School goes Bock» zu Ende. Während eines Jahres durften meine elfköpfige Schülergruppe und ich lernen, wie man auf journalistische Art Interviews führt, diese verschriftlicht, Berichte und Kolumnen verfasst sowie Artikel zusammenstellt und mit eigenen oder importierten Fotos ergänzt. Einige Aussagen der Jungredaktorinnen und -redaktoren, welche diese Serie mitgeprägt haben.

Die Highlights

Wir als Schülerinnen und Schüler haben im Profilfach «School goes Bock» viel erlebt und gelernt. In dieser Zeit gab es einige besondere Höhepunkte, zum Beispiel den Ausflug in die Fernsehstudios des SRF in Zürich. Dort durften wir hinter die Kulissen professioneller TV-Aufnahmen blicken, was sehr beeindruckend war. Auch spannend waren die vielen Interviews, die wir führen konnten. Darunter waren Gespräche mit SP-Politiker Simon Stocker, FCS-Fussballer Willi Vogt und Wibilea-Geschäftsführer Thomas Maag. Der Besuch bei Radio Munot bleibt ebenfalls in Erinnerung, da wir dort unser Projekt vorstellen durften.

Der Lerneffekt

Insgesamt haben wir viel Neues über den Journalismus erfahren. Wir lernten, worauf man beim Vorbereiten von Interviews und Umfragen achten sollte und wie man spannende Texte schreibt und Artikel gestaltet. Der Einstieg war nicht einfach, da wir uns in diesem Themenbereich noch kaum auskannten. Mit der Zeit fiel uns die Redaktionsarbeit jedoch leichter, und wir entwickelten eine gewisse Routine. Wir merkten aber auch, wie zeitaufwändig das Transkribieren von Interviews und das Verfassen von Artikeln sein kann.

Der Erfolg

Mehrere von uns sind besonders stolz auf die Artikel, die wir gemeinsam erarbeitet und veröffentlichen durften. Es war jedes Mal ein schönes Gefühl, wenn ein neuer Beitrag erschien. Trotz des Aufwands war die Freude gross, das Ergebnis in den Händen zu halten und zu wissen, was man geschafft hatte.

Die Gruppendynamik

Für viele von uns wird der Abschied vom Unterricht im Profilfach schwerfallen. In dieser Zeit sind wir als Team eng zusammengewachsen. Besonders das Arbeiten in kleineren Redaktionsgruppen wird uns fehlen. Es war stets unterhaltsam, spannend und eine bereichernde Zeit.

Wir bedanken uns herzlich bei der Bock-Redaktion, insbesondere bei Sandro Zoller und Ronny Bien, für ihre Offenheit, ihre Unterstützung und ihre Bereitschaft, uns auf unserem Weg zum Lokaljournalismus zu begleiten.

 

Falls Sie mehr über das Projekt erfahren oder uns einen Kommentar hinterlassen möchten, dürfen Sie mir gerne ein Mail schreiben auf: pascal.stadler@schulen-stadtsh.ch

Schaffhausen24, School Goes Bock, Pascal Stadler, SSGB-Schulprojektleiter