Heute geht das Projekt «School goes Bock» zu Ende. Während eines Jahres durften meine elfköpfige Schülergruppe und ich lernen, wie man auf journalistische Art Interviews führt, diese verschriftlicht, Berichte und Kolumnen verfasst sowie Artikel zusammenstellt und mit eigenen oder importierten Fotos ergänzt. Einige Aussagen der Jungredaktorinnen und -redaktoren, welche diese Serie mitgeprägt haben.
Die Highlights
Wir als Schülerinnen und Schüler haben im Profilfach «School goes Bock» viel erlebt und gelernt. In dieser Zeit gab es einige besondere Höhepunkte, zum Beispiel den Ausflug in die Fernsehstudios des SRF in Zürich. Dort durften wir hinter die Kulissen professioneller TV-Aufnahmen blicken, was sehr beeindruckend war. Auch spannend waren die vielen Interviews, die wir führen konnten. Darunter waren Gespräche mit SP-Politiker Simon Stocker, FCS-Fussballer Willi Vogt und Wibilea-Geschäftsführer Thomas Maag. Der Besuch bei Radio Munot bleibt ebenfalls in Erinnerung, da wir dort unser Projekt vorstellen durften.
Der Lerneffekt
Insgesamt haben wir viel Neues über den Journalismus erfahren. Wir lernten, worauf man beim Vorbereiten von Interviews und Umfragen achten sollte und wie man spannende Texte schreibt und Artikel gestaltet. Der Einstieg war nicht einfach, da wir uns in diesem Themenbereich noch kaum auskannten. Mit der Zeit fiel uns die Redaktionsarbeit jedoch leichter, und wir entwickelten eine gewisse Routine. Wir merkten aber auch, wie zeitaufwändig das Transkribieren von Interviews und das Verfassen von Artikeln sein kann.
Der Erfolg
Mehrere von uns sind besonders stolz auf die Artikel, die wir gemeinsam erarbeitet und veröffentlichen durften. Es war jedes Mal ein schönes Gefühl, wenn ein neuer Beitrag erschien. Trotz des Aufwands war die Freude gross, das Ergebnis in den Händen zu halten und zu wissen, was man geschafft hatte.
Die Gruppendynamik
Für viele von uns wird der Abschied vom Unterricht im Profilfach schwerfallen. In dieser Zeit sind wir als Team eng zusammengewachsen. Besonders das Arbeiten in kleineren Redaktionsgruppen wird uns fehlen. Es war stets unterhaltsam, spannend und eine bereichernde Zeit.
Wir bedanken uns herzlich bei der Bock-Redaktion, insbesondere bei Sandro Zoller und Ronny Bien, für ihre Offenheit, ihre Unterstützung und ihre Bereitschaft, uns auf unserem Weg zum Lokaljournalismus zu begleiten.