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Umwelt
28.05.2025

Direkt aus dem Vorstand

Steigende Schwarzwildschäden sind vorprogrammiert.
Steigende Schwarzwildschäden sind vorprogrammiert. Bild: Pixabay
Mit frischer Energie und klarem Fokus startet der neu konstituierte Vorstand des Schaffhauser Bauernverbands (SHBV) in die Amtszeit. Neben personellen Veränderungen bezieht der Verband klar Stellung zur aktuellen Schwarzwildbejagung.

Mit dieser neuen Rubrik möchten wir Sie regelmässig über aktuelle Themen, Beschlüsse und Entwicklungen aus dem Vorstand des SHBV informieren. Ziel ist es, transparent aufzuzeigen, was im Verband läuft.

 

Neuer Vorstand des Schaffhauser Bauernverbandes konstituiert

An seiner jüngsten Sitzung hat sich der Vorstand des Schaffhauser Bauernverbands (SHBV) neu konstituiert. Christian Müller übernimmt das Präsidium. Unterstützt wird er von This Vögele im Vizepräsidium. Der Vorstand setzt sich aus engagierten Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Fachbereichen zusammen:

Cindy Bächtold: Familie, Bäuerin, Soziale Absicherung

Hansueli Graf: Erneuerbare Energie, Raumplanung, Bindeglied zum
Kantonsrat

Hendrik Güntert: Öffentlichkeitsarbeit

Simon Keller: Finanzen

Luna Küpers: Vertretung VSL,
Soziale Medien, Homepage

Roger Schlatter: Pflanzenbau,
Randenbauern

This Vögele: Berufsbildung,
Biologischer Landbau

Dominik Winzeler: Tierproduktion, Umwelt und Gewässer

Zudem vertreten Christian Müller, This Vögele, Hansueli Graf, Virginia Stoll und neu Simon Keller den SHBV in der Delegiertenversammlung des Schweizer Bauernverbands (SBV). Christian Müller wird Mitglied der Landwirtschaftskammer (LAKA). In der landwirtschaftlichen Berufsbildungskommission übernimmt This Vögele neu das Präsidium.

 

Neue Jagdverordnung ab 1. Februar: steigende Schwarzwildschäden vorprogrammiert.

Mit Inkrafttreten der neuen Jagdverordnung ist die Jagd während der Nacht im Wald verboten. Da Wildschweine vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv sind, muss die Bejagung auch nachts stattfinden. Die Landwirtschaft ist auf eine effiziente und erfolgreiche Bejagung angewiesen, damit die Bestände der Wildschweine und damit auch die Schäden an den landwirtschaftlichen Kulturen, nicht weiter ansteigen. Zur Verhütung von Wildschäden sind Ausnahmen möglich, der Schaden ist dann aber meist schon angerichtet. Wir hoffen auf ein gutes Einvernehmen zwischen allen Beteiligten.

Schaffhausen24, Originalmeldung Schaffhauser Bauer, Nici Peter