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15.04.2025

30 Jahre Fliegengitter: Frische Luft ohne lästige Gäste

Am Standort in Ellikon an der Thur arbeitet die ganze Familie Rutschmann zusammen: Geschäftsführer Reto Rutschmann (hinten links) mit seinen Eltern Corinna und Rolf und seiner Schwester Andrea Rutschmann (vorne rechts).
Am Standort in Ellikon an der Thur arbeitet die ganze Familie Rutschmann zusammen: Geschäftsführer Reto Rutschmann (hinten links) mit seinen Eltern Corinna und Rolf und seiner Schwester Andrea Rutschmann (vorne rechts). Bild: zVg.
Sommerliche Tage, offene Fenster und die Sonne, die den Raum erleuchtet – doch was, wenn die Mücken und Fliegen mit einziehen? Die Lösung kommt von der Fliegengitter-Fabrik Rutschmann AG. Das Familienunternehmen feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum und blickt auf eine Erfolgsgeschichte zurück, die alles andere als gewöhnlich ist.

Das Licht ist ein willkommener Gast – die Fliegen und Mücken jedoch nicht. Wer seine Fenster mit Mücken- oder Fliegengittern verkleiden möchte, fürchtet oft, dass er dadurch die Wohnräume verdunkelt. «Das ist ein Mythos, mit dem wir ein für alle Mal aufräumen können», sagt Reto Rutschmann, Geschäftsführer der Fliegengitter-Fabrik Rutschmann AG. Wenn er am Firmensitz in Ellikon an der Thur auf die Show-Fenster mit den verschiedenen Gewebearten zeigt, erkennt man tatsächlich nicht, dass alle ein Netz vor der Scheibe haben. Die Produkte sind heute so licht- und luftdurchlässig, dass man sie von blossem Auge kaum mehr sieht.

Im Trend: sprossenfreie Türen

Seit 30 Jahren produziert und montiert die Rutschmann AG Insektenschutzgitter nach Mass. Die Arbeit im Familienunternehmen ist kein Job von der Stange – sie lebt von der Flexibilität und der Anpassung an die Bedürfnisse der Kunden. «Jeder Auftrag ist einzigartig, jedes Fenster hat seine eigenen Anforderungen. Es geht nicht nur um das Produkt, sondern auch darum, wie es eingebaut wird. Am Ende muss alles perfekt zusammenpassen», erklärt Reto Rutschmann. «Wir sind immer im Austausch mit unseren Kunden und hören auf ihre Wünsche.» So entstehen immer wieder neue innovative Lösungen, wie aktuell beispielsweise die sprossenfreie Pendeltür. Wie eine Salontür schwingt sie auf, das reissfeste Gewebe ist dabei so fest in den Rahmen gespannt, dass es keine störenden Zwischensprossen braucht, die die Sicht in den Garten beeinträchtigen.

Die Optik wird immer wichtiger

Eine andere Neuheit sind Plissees, die sich kinderleicht und fast geräuschlos zur Seite schieben lassen und so bei Nichtgebrauch ganz unbemerkt verschwinden. Die neuen Lösungen sind nicht nur optisch ansprechend und sehr funktional, sondern schonen auch noch das Portemonnaie. Reto Rutschmann: «Die neuen Plissees sind sogar noch günstiger als das alte Produkt und dabei viel leiser, weil sie keine Kettenführung mehr haben.» Qualität hat für das Unternehmen seit jeher oberste Priorität. «Mein Vater leistete Pionierarbeit, als er vor über 30 Jahren die ersten Fliegengitter produzierte. Damals im Auftrag für meinen Grossvater.» Dieser hatte ein Architekturbüro und brauchte für eine grosse Gewerbeliegenschaft Fliegengitter. Bei der Recherche ist er auf das NEHER-System gestossen und fragte bei seinem Schwiegersohn, einem gelernten Spengler und Sanitär nach, ob dieser die Gitter fertigen könnte.

Prospekte aus den Händen gerissen

Anfangs noch von einigen belächelt, liess sich Rolf Rutschmann nicht beirren und schaffte es, eine Lösung zu finden, die bis heute Bestand hat. Und spätestens, als er seine Lichtschutzabdeckungen auf den Markt brachte, verstummten auch die letzten Zweifler. Sohn Reto Rutschmann, der heutige Geschäftsführer, war damals noch nicht auf der Welt, doch die Geschichte kennt er gut. «Mein Vater war mit seinem Produkt an der Winti-Messe. Es gab einen solchen Ansturm, dass nach wenigen Stunden alle Prospekte weg waren», erzählt er stolz. Inzwischen gibt es zwar viele Nachahmerprodukte. Doch an die Qualität der Rutschmann-Fliegengitter kommen sie nicht heran. «Die Lichtschutzabdeckungen aus den ersten Jahren halten noch immer», sagt Reto Rutschmann. «Mal schauen, in wie vielen Jahren wir sie ersetzen dürfen.» Auch bei den heutigen Produkten ist es nicht anders. Fliegengitter halten mindestens 15 Jahre. «Das ist sonnenseitig, im Schatten halten sie meist ewig, was nicht immer ein Vorteil ist fürs Geschäft», witzelt Rutschmann.

Starker Zusammenhalt

Gerade dieses Dauerhafte zeichnet das Familienunternehmen Rutschmann AG aus. Vater Rolf, Mutter Corinna, Sohn Reto und Tochter Andrea arbeiten gemeinsam am Standort Ellikon an der Thur. Viele ihrer 28 Mitarbeiter sind seit den Anfängen dabei. 
«Wir pflegen dieses Gemeinschaftliche sehr», sagt Reto Rutschmann. Bevor der Arbeitstag beginnt, trinkt man am Firmensitz erst mal zusammen einen Kaffee. Ein Ritual, das man im Familienunternehmen schon seit den Anfängen pflegt. Dann schwärmen die Monteure aus. In der gesamten Ostschweiz sind sie unterwegs, von Zürich bis St. Margrethen, von Schaffhausen bis Bremgarten wird ausgemessen, beraten und montiert. In der heimischen Produktionswerkstatt findet sich für jedes Fenster und jede Tür eine Lösung. Ob runde Fenster, besonders hohe Fenster, Dachfenster oder historische Fenster – die Rutschmann AG liefert massgeschneiderte Lösungen, die nicht nur funktional sind, sondern auch ästhetisch überzeugen, und zwar von aussen und innen. Mit der passenden Rahmenfarbe sind die Gitter kaum sichtbar. Da sie weitestgehend ohne Bohren montiert werden, entsteht kaum Lärm oder Dreck – und die Monteure sind im Handumdrehen wieder weg. Was bleibt, ist eine neue Lebensqualität ohne lästige Stechmücken und Fliegen.

Einmal Fliegengitter – immer Fliegengitter

Die Montage ist nicht jahreszeitenabhängig, die Lieferfristen dagegen schon. Darum lohnt es sich, noch vor der Mücken-Hochsaison zu bestellen. Und eins kann der Fachmann garantieren: «Wer einmal ein Fliegengitter hatte, will nie wieder ohne sein.»

  • Die neuesten Plissees verschwinden bei Nichtgebrauch ganz unbemerkt. Sie lassen sich kinderleicht und fast geräuschlos zur Seite schieben. Bild: zVg.
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  • Die Pendeltür schwingt auf wie eine Salontür. Ohne störende Zwischensprosse bietet sie freie Sicht in den Garten. Bild: zVg.
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Claudia Riedel