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Gesellschaft
09.04.2024
10.04.2025 09:06 Uhr

Bock-Heimat: Erdet Berisha

Für den KV-Lernenden Erdet Berisha ist es ein Privileg, hier in Schaffhausen beheimatet zu sein. «Hier hat man alles, was man zum Leben benötigt.»
Für den KV-Lernenden Erdet Berisha ist es ein Privileg, hier in Schaffhausen beheimatet zu sein. «Hier hat man alles, was man zum Leben benötigt.» Bild: zVg.
Der 18-jährige Erdet Berisha wurde in Schaffhausen geboren und lebt in Beringen. Aktuell befindet sich der junge Erwachsene mitten in seiner kaufmännischen Ausbildung beim Reisebüro Kuoni.

«Bock»: Was bedeutet Heimat für Sie?
Erdet Berisha: Heimat ist der Ort, an dem man sich wohl fühlt; Heimat ist der Ort, wo man aufgewachsen ist, und der Ort, wo man seine Liebsten um sich hat. So definiere ich Heimat, wie ich sie hier in Schaffhausen wahrnehme.

Warum leben Sie gerne in der Region Schaffhausen?
Berisha: Schaffhausen ist ein süsses, kleines Städtchen, wo nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig läuft. Verbunden mit dem Rhein und der Umgebung ist diese Region für meine Bedürfnisse nahe an der Perfektion. Ich würde es jedem empfehlen, der nach Schaffhausen kommen will, hier zu wohnen, weil man hier alles hat, was man zum Leben benötigt.

Was schätzen Sie an der Region am meisten?
Berisha: Ich nehme die Freundlichkeit der Menschen sehr wahr, was ich ungemein schätze. Aufgrund dessen, dass die Region Schaffhausen übersichtlich ist, kennt man auch jeden, was durchaus auch Vorteile mit sich bringen kann. Es ist nicht vergleichbar mit anderen Städten, wie Zürich, wo alles anonymer ist. In Schaffhausen dominiert die Menschlichkeit und das gefällt mir.

An welchen Anlässen trifft man Sie an?
Berisha: Dick in meiner Agenda sind die Daten vom 11. bis 13. Juli eingetragen. Dann werde ich zum ersten Mal ans Openair Frauenfeld gehen, das grösste Hip-Hop-Festival Europas. Darauf freue ich mich extrem, vor allem, weil dort auch die Stimmung gemäss meinem Umfeld irrsinnig toll sein soll.

Was würden Sie sich mit 100 Millionen Franken leisten wollen?
Berisha: Als Erstes würde ich mir ein grosses Haus und ein richtig fettes Auto leisten. Danach würde ich meine Eltern quasi in den Ruhestand schicken, weil sie von diesem Reichtum natürlich profitieren würden. Doch selbstverständlich würde ich nicht alles auf den Putz hauen, sondern auch nachhaltig in Wertanlagen investieren, wie beispielsweise in Kryptowährungen oder Immobilien. Durch die entstehenden Renditen lässt es sich dann noch viel besser leben.

Schaffhausen24