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Schweiz
17.03.2024

Die Umstellung auf Sommerzeit birgt Gefahren im Strassenverkehr

Die Verschiebung von 2 auf 3 Uhr am 31. März kann zu einer Erhöhung von Wildunfällen auf den Strassen führen.
Die Verschiebung von 2 auf 3 Uhr am 31. März kann zu einer Erhöhung von Wildunfällen auf den Strassen führen. Bild: zvg
Mit der Zeitumstellung am 31. März 2024 erhöht sich die Gefahr von Wildunfällen auf der Strasse.

Rehe, Wildschweine und andere Wildtiere sind nicht darauf vorbereitet, dass sich unsere Rushhour plötzlich um eine Stunde verschiebt, schreibt Susy Utzinger - Stiftung für Tierschutz (SUS) in einer Medieninformation. Dies führe jedes Jahr zu einem Anstieg der Unfälle mit Wildtieren.

Insbesondere sei am Morgen erhöhte Vorsicht geboten, wenn die Stosszeiten des Berufsverkehrs wieder plötzlich auf die Dämmerung fallen. Das leckere, frische Grün und die Streusalzreste locken Wildtiere jetzt an die Strassenränder, heisst es weiter. Auch bringt die Jahreszeit mit Nebel und Regenwetter zusätzlich erschwerende Sichtverhältnisse mit sich.

«Seien Sie deshalb in der Nähe von Wäldern und Feldern äusserst achtsam und drosseln Sie die Geschwindigkeit», rät Tierschützerin Susy Utzinger. «Tauchen Tiere am Strassenrand auf: Stark abbremsen und das Fernlicht ausschalten. Und denken Sie daran: Wenn ein Tier die Strasse überquert, folgen meist noch weitere.»

Schaffhausen24, Originalmeldung Susi Utzinger- Stiftung für Tierschutz