Das grenzüberschreitende Literaturfestival «Erzählzeit ohne Grenzen» Singen-Schaffhausen präsentiert auch bei seiner 15. Ausgabe vom 6. bis 14. April eine aussergewöhnliche Vielfalt von Autoren an attraktiven Leseorten in Deutschland und der Schweiz. Die Werke von Sarah Elena Müller, Thommie Bayer, Necati Öziri und 32 weiteren Autorinnen und Autoren ermöglichen perspektivenreiche Einblicke in das aktuelle deutschsprachige Literaturschaffen.
Autoren mit Wurzeln aus der Umgebung
Neben vielen herausragenden Autorinnen und Autoren, wie der Gewinnerin des Büchnerpreises 2018 Terézia Mora oder der Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin 2011 Maja Haderlap, liest mit Christian Haller der aktuelle Träger des Schweizer Buchpreises. Einen starken Akzent setzen dieses Jahr Autoren mit Wurzeln aus der unmittelbaren Umgebung diesseits und jenseits der Grenze: Nina Jäckle und Maren Kames aus Schwenningen und Überlingen, Ralf Schlatter, Ursula Fricker und Isolde Schaad aus Schaffhausen und Doris Knecht aus dem Vorarlberg sind Gäste der diesjährigen Ausgabe. Auch ist in diesem Jahr der Frauenanteil mit 21 von 35 Autoren besonders gross, darunter finden sich vielbeachtete Debüts, wie die von Eva Reisinger, Johanna Sebauer und Dana Vowinckel, die das Spektrum des Literaturfestivals erweitern.
Ewald Arenz mit den Zoffvoices
Die Eröffnung von «Erzählzeit ohne Grenzen» am Samstag, 6. April, um 19.30 Uhr in der Stadthalle Singen mit dem deutschen Autor Ewald Arenz und dem Konstanzer Frauenchor Zoffvoices wird von Oswald Burger, langjähriger Leiter des Literarischen Forums Oberschwaben, moderiert. Bis auf das abschliessende Sonntagsfrühstück mit dem österreichischen Autor Heinrich Steinfest am Sonntag, 14. April, um 10 Uhr in der Stadthalle Singen ist der Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. Das vollständige Programm ist seit gestern Montag auf der Website erzaehlzeit.com zu finden.