Am 20. November wurde in einem Gebäude auf dem Gelände der Schulanlage Hallau versehentlich einer der Amokalarmknöpfe derNotfallmeldeanlage aktiviert, was zu einem umfangreichen Einsatz der Polizei führte. Nun stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte, wie die Gemeinde in einer aktuellen Medienmitteilung schreibt. «Die polizeilichen Ermittlungen haben ergeben, dass es technisch nicht nachzuweisen ist, in welchem Zimmer der Knopf gedrückt und durch wen der Alarm ausgelöst wurde», heisst es seitens Guido Meier, Schulreferent Hallau. Die Ermittlungen seien nun abgeschlossen. Die Kostenfolgen aus dem Einsatz fallen für die Schule Hallau gering aus. Wir ziehen selbstverständlich Schlüsse aus dem Ereignis. Im Zuge des schul- und gemeindeinternen Verbesserungsprozesses wird die Notfallmeldeanlage der Schule Hallau überprüft und wo nötig optimiert. Alle Beteiligten haben richtig und sehr verantwortungsbewusst gehandelt. Das Ereignis, bei welchem alle Beteiligten unter Ernstfallbedingungen agieren mussten, hat, wie immer in solchen Fällen, auch Schwachstellen aufgedeckt und Optimierungspotential für eine zukünftige Ereignisbewältigung aufgezeigt. Das bestehende Krisenkonzept der Schule Hallau werde darum aufgrund der Erfahrungen vom 20. November ebenfalls überarbeitet, wie die Verantwortlichen abschliessend schreiben.
Klettgau
19.12.2023
Update zum Fehlalarm an der Schule Hallau

Der Amokalarm in Hallau entpuppte sich als Fehlalarm. (Symbolbild)
Bild:
KEYSTONE/ENNIO LEANZA
Am 20. November wurde in einem Gebäude auf der Schulanlage Hallau einer der Amokalarmknöpfe der Notfallmeldeanlage gedrückt und damit ein Grosseinsatz der Polizei ausgelöst. Wie die Gemeinde nun mitteilt, handelte es sich dabei um einen Fehlalarm.