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Schweiz/Ausland
27.09.2023

Hochrheinkommission erarbeitet neue Strategie

Der Vorstand der Hochrheinkommission bei der Tagung in Bad Säckingen (v.l.): Lara Kirchner, Hochrheinkommission; Judith Arpagaus, Fricktal Regio; Stephan Attiger, Kanton Aargau; Marion Dammann, Landkreis Lörrach; Bärbel Schäfer, Regierungspräsidium; Dr. Martin Kistler, Landkreis Waldshut; Patrick Strasser, Kanton Schaffhausen; Nadja Hallau, Gemeinde Hallau; Ulrich Krieger, Gemeinde Laufenburg; Vanessa Edmeier, Hochrheinkommission.
Der Vorstand der Hochrheinkommission bei der Tagung in Bad Säckingen (v.l.): Lara Kirchner, Hochrheinkommission; Judith Arpagaus, Fricktal Regio; Stephan Attiger, Kanton Aargau; Marion Dammann, Landkreis Lörrach; Bärbel Schäfer, Regierungspräsidium; Dr. Martin Kistler, Landkreis Waldshut; Patrick Strasser, Kanton Schaffhausen; Nadja Hallau, Gemeinde Hallau; Ulrich Krieger, Gemeinde Laufenburg; Vanessa Edmeier, Hochrheinkommission. Bild: zVg. / Hochrheinkommission
Am vergangenen Montag tagte der Vorstand der Hochrheinkommission (HRK) unter der Leitung seines Präsidenten, dem Waldshuter Landrat Martin Kistler, um die strategischen Schwerpunkte der deutsch-schweizerischen Kommission für die Jahre 2024 bis 2028 zu erarbeiten.

«Zwei Länder, eine Region: Willkommen am Hochrhein.» So lautet das Motto der Hochrheinkommission (HRK). In welchen Themenbereichen möchte die HRK die Region am Hochrhein künftig noch weiter zusammenwachsen lassen? Wo gibt es grenzüberschreitenden Handlungsbedarf? Welche Projekte fördern das gute (Zusammen-)Leben der Menschen am Hochrhein? Mit diesen Fragestellungen befassten sich die Vorstandsmitglieder engagiert.

Die kommenden Jahre sollen nun die Schwerpunkte Begegnung, Bildung & Wissenstransfer, Mobilität sowie Klima und Umwelt die Grundlage für das gemeinsame Handeln der HRK und ihrer Partnerinnen und Partner bilden – so die Vision der Vorstandsmitglieder der HRK.

«Gutes bewahren und neue Ideen und strategische Themen einbauen – das ist unser Ziel», so der HRK-Präsident Martin Kistler und fügt an, «die HRK konnte in den letzten Jahren viele Menschen erreichen; sei es über unseren Begegnungsfonds für deutsch-schweizerische Aktivitäten von Bürger:innen sowie Vereinen, sei es über die Unterstützung von hervorragenden Projekten von Gemeinden wie beispielsweise die <Laufenburger 8> und vielen deutsch-schweizerischen Jugendprojekten.»

Der Vize-Präsident und Schaffhauser Regierungsrat Patrick Strasser bekräftigt: «Nun wollen wir sowohl die Fachpersonen aus den verschiedenen Themenbereichen als auch die Bürgerinnen und Bürger dazu einladen, gemeinsam mit uns die Strategie mit Leben zu füllen.»

Aus Sicht des Landes Baden-Württemberg ergänzt die Regierungspräsidentin und HRK-Vorständin Bärbel Schäfer: «Hitzewellen, knappes Wasser und Unwetterereignisse führen uns vor Augen, wie wichtig es ist, dass wir gemeinsam noch mehr tun, um das Klima und die Umwelt zu schützen. Ich bin deshalb sehr froh, dass wir das Thema <Klima und Umwelt> jetzt als einen Handlungsschwerpunkt für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit 2024 bis 2028 am Hochrhein definiert haben. Durch Informations- und Dialogveranstaltungen, Vernetzung der Player sowie gemeinsame Projekte wollen wir einen aktiven Beitrag leisten.»

Um zur neuen HRK-Strategie thematisch passende Projektideen zu entwickeln, findet am 6. November von 14:00 bis 19:00 Uhr in Jestetten ein grenzüberschreitendes Ideenforum unter dem Motto «Dein Zukunfts(t)raum am Hochrhein» statt. Zu dieser professionell moderierten und partizipativen Veranstaltung sind alle Bürger:innen sowie Fachpersonen eingeladen, um sich zu vernetzen und ihren Zukunfts(t)raum gemeinsam zu gestalten.

Schaffhausen24, Originalmeldung Hochrheinkommission