«Bock»: Was bedeutet Ihnen Heimat?
Moritz Marcuzzi: Dort, wo man aufgewachsen ist und die ganze Kindheit und Jugend verbracht hat, kommen Heimatgefühle auf. Dies ist für mich Schaffhausen und das naheliegende Umland. Heimat oder das Gefühl, sich wie zuhause zu fühlen, überkommt mich aber auch am einen oder anderen fremden Ort, an denen ich oft war und zu denen ich immer wieder gerne zurückkehre. Berufsbedingt durch meinen Job im Tourismus gibt es da schon den einen oder anderen Favoriten.
Was schätzen Sie an der Region am meisten?
Marcuzzi: Die wunderbare, liebliche Landschaft der Region, der Rhein und die Natur auf dem Randen und im Reiat habe ich in all den Jahren schätzen gelernt. Es gibt im Schaffhauserland so viele Oasen der Ruhe, was unsere Region enorm aufwertet.
Auto oder Velo?
Marcuzzi: Eindeutig Auto. Arbeitsbedingt nutze ich das Auto täglich. Früher, in jungen Jahren, fuhr ich viel Velo – heute laufe ich lieber durch die Wälder und geniesse die Natur.
An welchen kulturellen Anlässen sind Sie anzutreffen?
Marcuzzi Nebst einem Theaterstück darf es auch lauter her und zu gehen, beispielsweise an einem Konzert oder am «Rockabend» beim «Stars in Town». Als Fasnächtler trifft man mich ab und an nicht nur an der Schaffhauser Fasnacht sondern auch in Luzern oder an den «Drey scheenschte Dääg» in Basel. Gerne besuche ich auch sportliche Anlässe, vornehmlich Fussballspiele.
Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung und weshalb?
Marcuzzi: Wenn es die Zeit zulässt, male ich gerne Bilder in allen Stilrichtungen. Meistens sind es aber «abstrakte Bilder». Auf dem Reiat durch die Wälder und Wiesen zu laufen, ist ein Privileg, welches sich Grossstadtbewohner gar nicht richtig vorstellen können.