In der Sommerpause hat die Fraktion der GLP, der Grünen, Junge Grünen, EVP und der Mitte beschlossen, ab sofort den parteilosen Urs Tanner in die Mittefraktion aufzunehmen. Dabei wurde der Kontakt mit den fraktionslosen Parlamentsmitgliedern Kontakt aufgenommen, da es den Parteien ein Anliegen ist, dass möglichst alle Parlamentsmitglieder in Fraktionen eingebunden sind und so von einer breit abgestützten Sitzungsvorbereitung profitieren können.

Dabei hat sich Urs Tanner nun entschlossen, sich der Mittefraktion mit GLP, Grünen, Jungen Grünen, der EVP und der Mitte anzuschliessen. In den Kernthemen Umwelt, Energie und Bildung teilt Urs Tanner dieselbe Haltung und stärkt damit die Position der sachlichen und moderaten Mitte im Parlament. Dazu Urs Tanner: «Primär gehe ich in die Mittefraktion, weil sie sehr heterogen, tolerant und integer ist. Auch - das gebe ich zu - war der Zuwachs der
FDP-Fraktion, deren Menschen ich sehr mag, ihre Politik aber überhaupt nicht, ein Grund, die Mitte zur stärksten Fraktion zu machen.» Doch gleichzeitig betont 

Die Fraktion besteht nun aus zehn Personen, womit die Sitzverteilung in den Kommissionen unverändert bleibt. Es wird begrüsst, dass damit Kontinuität in der Kommissionsarbeit bis zum Ende der Legislatur sichergestellt ist.