Wie hat es SDP so schön gesagt: «Wir verwandeln den Herrenacker in die grösste Tanzfläche der Stadt.» Wir blicken zurück auf einen Festivalabend, welcher im Zeichen der Deutschen und Schweizerdeutschen Sprache stand.
Eröffnet wurde der Freitag von dem Schweizer Mundart-Reggaekünstler Dennis Furrer alias Phenomden aus Zürich-Wiedikon. Herrschte eine halbe Stunde vor Türöffnung noch überaus garstiges Regenwetter, so wurde den Fans spätestens beim Auftritt des ersten Künstlers warm ums Herz.
Anschliessend hiess es: Bühne frei für das Berliner Musiker-Duo SDP. Voller Energie gaben Vincent Stein und Dag-Alexis Kopplin die altbekannten Hits «Ich will nur das du weisst», «Ne Leiche» und viele mehr vor ausverkaufter Kulisse zum Besten. Neben ihrer musikalischen Brillanz überzeugten die Musiker auch mit ihrer herzlichen Nähe zum Publikum. So liessen sie es sich nicht nehmen, durch die Menge zu «surfen».
Und nun betrat der Mann die Bühne, auf den alle gewartet hatten: der deutsche Rapper Sido. Auch nach über 20 Jahren im Business zeigte er kein bisschen Müdigkeit – und er spielte mit der Vielfalt seines Publikums. Denn wie so oft bei seinen Konzerten fanden sich auch am Stars in Town die Rapfans erster Stunden zusammen mit ihren Kindern im Publikum. Ein Ausnahmekünstler, der die Festivalbesuchenden mitzureissen wusste.
