«Bock»: Welcher Ort ist in der Region Ihr Lieblingsort und warum?
Anxsan Sriskandarajah: Das wäre der Munot Sportplatz. Nirgendwo in der Region Schaffhausen bietet ein Ort so viele Sportmöglichkeiten. Die Sportanlage besitzt einen Basketballplatz, Fussballplatz, eine Laufbahn und eine grossflächige Wiese.
Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung und weshalb?
Sriskandarajah: Der Sport ist seit einigen Jahren fester Bestandteil meines Lebens geworden. Das Lesen von Büchern gefällt mir auch. Zudem schaue ich viele YouTube-Videos zur Selbstentwicklung, Psychologie und den Naturwissenschaften.
Was bedeutet für Sie «das grösste Glück»?
Sriskandarajah: Da kann ich nur den liebevollen Vater des jungen Schweizer Hochbegabten Maximilian Janisch zitieren: «Ich empfinde das Glück am meisten, wenn man mit aller Kraft, die man zur Verfügung hat, zu einem Ergebnis gekommen ist. Der Augenblick der völligen Erschöpfung.»
Was wollen Sie in ihrem Leben noch erreichen?
Sriskandarajah: Momentan lässt mich der Gedanke, Physik oder Mathematik an der ETH Zürich zu studieren, nicht los. Ich kann mir gut vorstellen nach dem Studium in die Forschung zu gehen. Dabei interessiert mich der Teilchenbeschleuniger am CERN. Der Menschheit in der Nachhaltigkeit zu helfen ist aber ebenso wichtig. Menschen auf den Mars zu fliegen, das Ziel von Elon Musk, ist schwachsinnig. Nur die Reichen werden dies tun können. Die Erde zu erkunden ist mir genauso wichtig. Aufgrund finanzieller Engpässe und fehlender Zeit der Eltern verbrachte ich nur drei Mal meine Ferien auswärts. Mit diesem Artikel werden Sie meinen Namen nicht zum letzten Mal in der Zeitung sehen. Dabei zitiere ich Alan Turing: «Manchmal sind es die Menschen, von denen niemand etwas ahnt, die die Dinge tun, die sich niemand vorstellen kann».