Samstagmorgen am Bahnhof angekommen, herrschte schon kräftiges Treiben beim Flanieren durch die Stadt. Bereits die Schwertstrasse war gesäumt von Standbetreibenden, welche Kleider, Spielsachen, Schmuck, Antikes, aber auch Kurioses anboten. Das gleiche Bild bot sich auf dem Fronwagplatz: ein Eldorado für Fans von Secondhand-Sachen, Schnäppchenjagende und Sammelnde, verteilt auf eine grosse Anzahl an Ständen. Beim Vorbeigehen konnten so manche Preisverhandlung sowie Herkunftsgeschichten von diversen Waren aufgeschnappt werden. Um den Landsknechtbrunnen spielte dann die Musik. Er war umgeben von unzähligen Schallplatten, welche nach wie vor sehr im Trend liegen und gleichzeitig das Ende des Flohmarktes kennzeichneten.
Spass am Spiel
Nach einem kurzen Schaufensterbummel entlang der Vordergasse erwartete Gross und insbesondere Klein im Mosergarten ein nostalgisches Spieleparadies. Grund hierfür war das 40-jährige Bestehen der Ludothek Schaffhausen. Bei auserlesenen und teils selbstangefertigten Spielattraktionen wie Schiessbude, Ringewerfen oder Fadenziehen stand den Besucher:innen förmlich die Freude ins Gesicht geschrieben. Weitere Publikumsmagnete waren sodann auch der Zauberer Shorty und die Band MusigChuchi, welche Kinder und kindlich Gebliebene gleichermassen begeisterten. Um 17 Uhr endeten dann beide Märkte und übrig blieben noch angenehme Sonnenstrahlen, die den Abend einläuteten.