Bei schönstem Herbstwetter konnte am vergangenen Samstag das Alters- und Pflegeheim Im Winkel in Neunkirch wiedereröffnet werden. Die geladenen Gäste und die interessierten Besucherinnen und Besucher versammelten sich pünktlich um elf Uhr vormittags auf dem Parkplatz des Alters- und Pflegeheims.
Das neue alte zu Hause
Nach 17 Monaten intensiver Bauzeit war es endlich so weit: Das Alters- und Pflegeheim Im Winkel durfte für seine Bewohnerinnen und Bewohner wieder die Türen öffnen. Die Freude ist gross – nicht nur beim Personal, sondern auch bei den Bewohnenden, welche aufgrund der Renovationen ins Pflegezentrum Schaffhausen umgezogen waren und nun wieder in ihre gewohnte «Haamet» zurückkehren dürfen.
An der Wiedereröffnungsfeier stieg Ruedi Vögele, Gemeindepräsident von Neunkirch, mit einem kurzen Rückblick auf die Geschichte des Alters- und Pflegeheims Im Winkel ein: «Am Samstag, 2. Mai 1987, war die Geburtsstunde des Alters- und Pflegeheims Im Winkel. Heute gut 35 Jahre später und nach 17 Monaten Bauzeit dürfen wir dieses Haus im einmaligen und historischen Winkel in unserem wunderbaren Städtli Neunkirch zum zweiten Mal eröffnen.» Weiter blickte der Gemeindepräsident auf die letzten Jahre zurück und betonte vor allem die grosse Mitwirkung der Bevölkerung und den vielen weiteren mithelfenden Händen, welche diese Renovation erst möglich gemacht haben. Mit zwei weiteren Grussworten von Walter Vogelsanger, Schaffhauser Regierungsrat, und André Bachmann, Verwaltungspräsident von Casa Viva Chläggi, sowie der offiziellen Schlüsselübergabe an Manuela Reutimann-Loggia, operative Geschäftsführerin von Casa Viva Chläggi, wurde der Anlass feierlich abgerundet.
Anschliessend gab es noch einen Apéro und die Möglichkeit zur Besichtigung der renovierten oder neuangebauten Räumlichkeiten. Zu sehen gab es unter anderem die Erweiterung des Essraums und des Generationengartens sowie diverse Anpassungen an den betrieblichen Infrastrukturen. «Wir sind stolz und dankbar, das schöne neue alte Zuhause an seine Bewohnerinnen und Bewohner zurückgeben zu dürfen», ergänzt Ruedi Vögele zum Schluss. «Es ist alles bereit, unseren Winkel wieder mit Leben zu füllen.»