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Gesellschaft
25.07.2022

Bock-Heimat: Mirjam Bettinger

Der Sport und das Reisen sind die liebsten Freizeitbeschäftigungen von Mirjam Bettinger. Durch das Kitesurfen lernt sie viele neue Orte und Menschen kennen.
Der Sport und das Reisen sind die liebsten Freizeitbeschäftigungen von Mirjam Bettinger. Durch das Kitesurfen lernt sie viele neue Orte und Menschen kennen. Bild: zVg.
Mirjam Bettinger lebt in Uhwiesen und liebt den Sport und das Reisen.

«Bock»: Wieso leben Sie in der Region Schaffhausen?

Mirjam Bettinger: Ursprünglich haben mich die Liebe und der Job hierhergebracht. Und ich bin geblieben. Warum? Weil es mir hier einfach gefällt. Ich mag die idyllische Landschaft, schätze die Ruhe am Abend, wenn ich nach Hause komme, den Weitblick auf die Berge. Und ich habe hier viele nette Menschen kennengelernt, von denen ich mittlerweile einige zu meinen engsten Freundinnen und Freunden zähle.

Was möchten Sie hier nicht missen?

Bettinger: Mir würde etwas fehlen, wenn es den Rheinfall und die vielen tollen Wege rund um den Rhein nicht mehr gäbe. Hier bin ich viel unterwegs und geniesse jedes Mal dieses schöne Ambiente.

Welcher Ort ist in der Region Ihr Lieblingsort und warum?

Bettinger: Mein Zuhause, weil ich von meiner Terrasse einen tollen Blick auf die Berge habe und es hier so herrlich ruhig ist. Vom benachbarten Bauernhof kann ich mich mit fast allem versorgen und die Idylle ist einfach herrlich. Und doch bin ich schnell in Zürich oder am Flughafen, wenn es mal wieder in die Ferien geht.

Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung und weshalb?

Bettinger: Ganz klar der Sport und das Verreisen. Mit meinem Hobby Kitesurfen lässt sich das wunderbar verbinden und so bin ich in den vergangenen Jahren an viele tolle Orte gelangt und konnte viele interessante Menschen kennenlernen. Ich bin eigentlich jede freie Minute aktiv und unterwegs. Ich liebe die Berge. Im Sommer findet man mich dort zum Wandern und Steinböcke-Suchen, im Winter zum Skifahren, Freeriden und Langlaufen. In der Natur kann ich abschalten und meine Batterien ganz schnell wieder aufladen.

Was bedeutet für Sie das grösste Unglück?

Bettinger: An negative Dinge verschwende ich keine Gedanken. 

Was bedeutet für Sie das grösste Glück?

Bettinger: Dankbar sein zu können und die Dinge wert zu schätzen, die ich habe.

Üben Sie als Head of People Experience and Internal Communications bei IWC Schaffhausen Ihren Traumberuf aus?

Bettinger: Absolut. Das hat vor allem mit dem Arbeitsumfeld und dem Team zu tun. In meinem Job und mit meinem Team kann ich unser Arbeitsumfeld aktiv mitgestalten. Dazu beizutragen, dass unsere Mitarbeitenden gerne zur Arbeit kommen, ist für mich motivierend. Manchmal höre ich «du hast es gut, du hast die ganzen Spass-Themen bei dir» und dann antworte ich «ja, und das habe ich mir so ausgesucht».

Gabriella Coronelli, Schaffhausen24