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Neuhausen
13.06.2022
14.06.2022 10:00 Uhr

Die unglaubliche Sportkariere von Armin Batali

Die Schülerinnen stellten Armin Batali einige Fragen.
Die Schülerinnen stellten Armin Batali einige Fragen. Bild: zVg.
Herr Batali ist Sportlehrer im Rosenberg-Schulhaus und führt eine eigene Firma. Er mag Sport und hat auch beruflich viel mit Sport und Gesundheit zu tun. Wir haben ihm deshalb einige Fragen zum Thema Sport und Fitness gestellt.

Warum sind Sie gerade Sportlehrer ge­worden, warum nicht etwas Anderes?
Ich war leider nicht sehr gut in der Mathematik und in den Sprachen auch nicht, deshalb habe ich mich für Sport entschieden.

Wie gefällt es Ihnen, Tag für Tag mit Kindern zu tun zu haben?
Es freut mich jeden Tag den Schülern etwas beibringen zu können, die moti­vierten Gesichter und der Spass an der Bewegung motivieren auch mich.

Sie waren auch ein sehr erfolgreicher Bob­fahrer. Warum sind Sie auf die Idee gekommen Viererbob zu fah­ren?
Es ist so, ich war sportlich gut, ich war schnell und deshalb konnte ich einmal ein Probetraining machen. Sie haben gesehen, dass ich das gut mache und mich ins Bob Team aufgenommen.

Sie nahmen an vielen internationalen Wettkämpfen teil und erreichten sogar den dritten Platz im Europa Cup. Was braucht es, um ein guter Bobfahrer zu sein?
Man sollte schnell rennen können, man sollte viel Kraft haben und man sollte schwer sein.

Beim North-American-Cup, einem Viererbob rennen, waren sie auch erfolgreich. Mit welchen drei Bobfahrern sind Sie dort angetreten?
Oh, das war einmal Gregor, das war unser Pilot, dann Reto, der sass auf der Position zwei, dann kam der beste auf der Position drei, das war ich und auf der Po­sition vier war Markus.

Können Sie uns noch mehr über den North-American-Cup erzählen?
Wir waren einerseits als Bob-Team unterwegs und andererseits vertraten wir die Schweiz. Es ist sehr eindrücklich, wenn und man dasteht, die National­hymne gespielt wird und die Leute klatschen, ja, das war sehr eindrücklich.

Wie haben Sie sich gefühlt, als sie dort den zweiten Platz gewonnen haben?
Gut, sehr gut.

Wie halten Sie sich fit? Fitnessstudio, Joggen am Morgen oder nur durch den Sport, den sie in der Schule machen?
Früher habe ich fünf- bis sechsmal die Woche trainiert. Mittlerweile ist das Training ein bisschen redu­ziert. Jetzt trainiere ich nur zweimal pro Woche. Teilweise trainiere ich auch in der Schule.Ich schaue auch, dass ich nicht allzu viel Nutella esse. Ich versuche mich ge­sund zu ernähren, vor allem viel Gemüse und Früchte. Eigentlich genau die Nahrungsmittel, die man sonst nicht so gerne hat, soll man essen.

Wir haben noch herausgefunden, dass Sie Geschäftsführer bei der Einzel-Firma Opti­mix by Batali sind. Können Sie uns Ihre Firma kurz vorstellen?
Ja, das kann ich, es ist eine Einzelfirma, ich betreibe die Firma allein und wie ihr schon erwähnt habt, befasse ich mich mit Sport. Ich gebe Gruppentrai­nings, also mit mehreren Leuten, oder Einzeltrainings. Ich habe auch Kunden in eurem Alter, also Schüler, die versuchen sich fitter zu machen für ihre Sportart.

Haben Sie auch Fitness-Tipps für Kinder?
Ja, versucht euch viel zu bewegen, macht et­was draussen, Fussball spielen, Fahrrad fahren, schwimmen, Eisbahn, klettern, Hauptsache ihr bewegt euch viel.

Wir haben auch über Ihren Bruder Francis Batali, ein Modedesigner, recherchiert. Was können Sie uns über ihn erzählen?
Darüber kann ich euch nicht allzu viel erzählen, weil ich mich nicht unbedingt für seine Mode interessiere. (Ein Mitschüler von uns hatte einen Pulli von Fran­cis an.)

Was können Sie uns noch über Ihr Privatleben erzählen?
Was wollt Ihr denn wissen?

Freunde, Familie oder Haustiere?
Familie keine. Haustiere habe ich auch keine, aber ich habe eine Pflanze. Ich sage immer wieder, ich habe eine WG, ich wohne mit meiner Pflanze. Also sie hat auch einen Namen: Basil.

Schaffhausen24, Schülerprojekt