Warum sind Sie gerade Sportlehrer geworden, warum nicht etwas Anderes?
Ich war leider nicht sehr gut in der Mathematik und in den Sprachen auch nicht, deshalb habe ich mich für Sport entschieden.
Wie gefällt es Ihnen, Tag für Tag mit Kindern zu tun zu haben?
Es freut mich jeden Tag den Schülern etwas beibringen zu können, die motivierten Gesichter und der Spass an der Bewegung motivieren auch mich.
Sie waren auch ein sehr erfolgreicher Bobfahrer. Warum sind Sie auf die Idee gekommen Viererbob zu fahren?
Es ist so, ich war sportlich gut, ich war schnell und deshalb konnte ich einmal ein Probetraining machen. Sie haben gesehen, dass ich das gut mache und mich ins Bob Team aufgenommen.
Sie nahmen an vielen internationalen Wettkämpfen teil und erreichten sogar den dritten Platz im Europa Cup. Was braucht es, um ein guter Bobfahrer zu sein?
Man sollte schnell rennen können, man sollte viel Kraft haben und man sollte schwer sein.
Beim North-American-Cup, einem Viererbob rennen, waren sie auch erfolgreich. Mit welchen drei Bobfahrern sind Sie dort angetreten?
Oh, das war einmal Gregor, das war unser Pilot, dann Reto, der sass auf der Position zwei, dann kam der beste auf der Position drei, das war ich und auf der Position vier war Markus.
Können Sie uns noch mehr über den North-American-Cup erzählen?
Wir waren einerseits als Bob-Team unterwegs und andererseits vertraten wir die Schweiz. Es ist sehr eindrücklich, wenn und man dasteht, die Nationalhymne gespielt wird und die Leute klatschen, ja, das war sehr eindrücklich.
Wie haben Sie sich gefühlt, als sie dort den zweiten Platz gewonnen haben?
Gut, sehr gut.
Wie halten Sie sich fit? Fitnessstudio, Joggen am Morgen oder nur durch den Sport, den sie in der Schule machen?
Früher habe ich fünf- bis sechsmal die Woche trainiert. Mittlerweile ist das Training ein bisschen reduziert. Jetzt trainiere ich nur zweimal pro Woche. Teilweise trainiere ich auch in der Schule.Ich schaue auch, dass ich nicht allzu viel Nutella esse. Ich versuche mich gesund zu ernähren, vor allem viel Gemüse und Früchte. Eigentlich genau die Nahrungsmittel, die man sonst nicht so gerne hat, soll man essen.
Wir haben noch herausgefunden, dass Sie Geschäftsführer bei der Einzel-Firma Optimix by Batali sind. Können Sie uns Ihre Firma kurz vorstellen?
Ja, das kann ich, es ist eine Einzelfirma, ich betreibe die Firma allein und wie ihr schon erwähnt habt, befasse ich mich mit Sport. Ich gebe Gruppentrainings, also mit mehreren Leuten, oder Einzeltrainings. Ich habe auch Kunden in eurem Alter, also Schüler, die versuchen sich fitter zu machen für ihre Sportart.
Haben Sie auch Fitness-Tipps für Kinder?
Ja, versucht euch viel zu bewegen, macht etwas draussen, Fussball spielen, Fahrrad fahren, schwimmen, Eisbahn, klettern, Hauptsache ihr bewegt euch viel.
Wir haben auch über Ihren Bruder Francis Batali, ein Modedesigner, recherchiert. Was können Sie uns über ihn erzählen?
Darüber kann ich euch nicht allzu viel erzählen, weil ich mich nicht unbedingt für seine Mode interessiere. (Ein Mitschüler von uns hatte einen Pulli von Francis an.)
Was können Sie uns noch über Ihr Privatleben erzählen?
Was wollt Ihr denn wissen?
Freunde, Familie oder Haustiere?
Familie keine. Haustiere habe ich auch keine, aber ich habe eine Pflanze. Ich sage immer wieder, ich habe eine WG, ich wohne mit meiner Pflanze. Also sie hat auch einen Namen: Basil.