Zur 102. Generalversammlung der Industrie- und Wirtschaftsvereinigung (IVS) versammelten sich vergangenen Freitag rund 160 Mitglieder in der Mehrzweckhalle Schanz versammelt. Giorgio Behr, Präsident der IVS, begrüsste die Anwesenden mit den einleitenden Worten: «Durch die Pandemie und den schrecklichen Krieg in der Ukraine realisieren wir immer mehr, dass andere Fragen Priorität haben. Dass diese dringend angegangen, vor allem auch rasch beantwortet und die Ergebnisse dann auch umgesetzt werden müssen.»
Per Ende Jahr zählte die grösste Wirtschaftsvereinigung der Region Schaffhausen trotz der aktuellen Situation 240 Mitgliederfirmen, welche die Vernetzung, den Erfahrungsaustausch sowie die zukunftsorientierten Projekte der IVS von Bedeutung wahrgenommen haben. Gemeinsam mit rund 70 ehrenamtlichen Führungskräften, welche sich für die IVS engagieren, konnte auch im vergangenen Jahr für ein wirtschaftlich attraktiveres Umfeld in der Region Schaffhausen gesorgt werden. Die IVS trieb unter anderem die Entwicklungsstrategie 2030 des Kantons Schaffhausen weiter voran, betreute wichtige, etablierte Projekte wie den Konjunkturbericht oder engagierte sich mit Erfolg in politischen Themen (wie bei der 99%-Initiative) für die hiesigen Unternehmen. Im Jahr 2022 wird sich die IVS unter anderem mit kantonalen und internationalen Steuerthemen auseinandersetzen oder sich für die Bekämpfung des Fachkräftemangels und für flächendeckende und bezahlbare Tagesstrukturen einsetzen.