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07.03.2022

Mit Höchstgeschwindigkeit durch Schaffhausen

Bild: zVg.
Immer mehr Telekomanbieter versprechen vermeintlich hohe Surfgeschwindigkeiten zum Billigtarif. Rein technisch geht das vielerorts aber gar nicht. Als regionaler Netzbetreiber, weiss die Sasag, welches Tempo wo drin liegt.

Die Sasag Kabelkommunikation AG verbindet Schaffhausen mit ihren umfassenden Telekommunikations-Dienstleistungen. Über 90 Prozent der Haushalte in der Region beziehen das TV-Signal der Netzprofis. Das Versorgungsgebiet erstreckt sich von Hallau bis Bargen und von Thayngen bis Eschenz. Das breite Leistungsangebot von Internet, TV und Telefonie beruht auf einem riesigen Glasfaserkabelnetz, das quasi den Kanton umspannt. Internet-Kunden wählen aus verschiedenen Abos: Von 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) für Gelegenheitssurfer, bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) für intensives Surfen auf mehreren Geräten gleichzeitig. «Während Corona stieg die Nachfrage nach mehr Geschwindigkeit rapide an. Viele Nutzer waren plötzlich darauf angewiesen, von zu Hause aus zu arbeiten. Dafür ist eine ganz andere Leistung nötig als für den Heimgebrauch», sagt Tobias Münzer, Leiter Marketing und Verkauf bei Sasag.

Zuhauf haben Kunden anderer Telekomanbieter bei Sasag angerufen, die erstaunt feststellten, dass sie gar nicht über die Geschwindigkeit verfügen, die ihnen versprochen wurde. Da die Laufzeit meist zwei Jahren beträgt, konnte nicht auf die Schnelle zur regionalen Sasag gewechselt werden. Diese hätte die benötigte Leistung dank der Netzkapazität erbringen können.

Verkaufsschlager Speed

Kunden werden überschüttet mit Werbung von Telekom-Anbietern, die horrende Geschwindigkeiten für immer weniger Geld versprechen. Lagen die Preise für eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 100 Mbit/s vor drei bis vier Jahren noch bei 60 und 80 Franken, bekommt man bei den beiden Branchenriesen hierfür bereits bis zu 500 Mbit/s. «Für den Verbraucher ist es kaum nachvollziehbar, wieviel Geschwindigkeit wirklich im Abonnement steckt.» Um zu überprüfen, welche Leistung zur Verfügung steht, muss man wissen über welches Netz und mit welcher Technologie gesurft wird. «Grundsätzlich gibt es im Grossraum Schaffhausen nur zwei Anbieter, die eigene Netze unterhalten, nämlich Swisscom und die lokale Sasag,» so Tobias Münzer.

Machen Sie die Prüfung

Bei den zwei Schweizer Branchenriesen kann der Nutzer die maximal mögliche Geschwindigkeit mittels Verfügbarkeitsprüfung selber prüfen. Je nach Ausbaustatus des Swisscom-Netzes kann diese aber erheblich von der abonnierten Geschwindigkeit abweichen. So werden beispielsweise Abos mit 500 Mbit/s abgeschlossen, die effektiv nur rund 200 Mbit/s leisten. Das heisst: Man zahlt für eine Leistung, die teilweise aus technischen Gründen gar nicht möglich ist.

Schnell, schneller, 2,5 Gbit/s

Sasag war die erste Kabelnetzbetreiberin in Europa, die im gesamten Versorgungsgebiet, also an jedem ihrer Anschlüsse, 1 Gigabit/s im Download liefern konnte. Das war 2019. Weil diese Geschwindigkeit an jedem Anschluss bereitsteht, ist eine Verfügbarkeits-Prüfung überflüssig. Die abonnierte Geschwindigkeit kann an jedem Sasag-Anschluss abgerufen werden oder anders gesagt: Man bekommt genau das, was man abonniert hat.

Bereits 2018 startete die Sasag ein breit angelegtes Netzmodernisierungs-Projekt. Damit seien künftig sogar Geschwindigkeiten von 2.5 Gbit/s und mehr möglich. Tobias Münzer dazu: «Wir investieren in innovative Technologien, damit wir unseren Kunden das bieten können, was sie für die Zukunft brauchen: Verlässliche Geschwindigkeit zu einem vernünftigen Preis.» 

Heidi Dübendorfer, Schaffhausen24